Mittwoch, 16. Dezember 2015

Urteile

  • BGH, Beschluss v. 07.07.2011 – IX ZR 100/08 – “Wann wird die Verjährung durch “Verhandlungen” zwischen Gläubiger und Schuldner im Sinne von § 203 gehemmt?
  • BGH, Beschluss v. 18.03.2010 – I ZB 37/09 – “Kosten bei Erledigung der Hauptsache”
  • BGH, Beschluss v. 19.05.2011 – I ZR 215/08 – “Mitbewerber dürfen Testkäufe durchführen, um Wettbewerbsverstöße zu dokumentieren”
  • BGH, Beschluss v. 25.03.2010 – I ZB 116/08 – “Vollstreckung im Ausland bei Verstoß gegen einstweilige Verfügung”
  • BGH, Urteil v. 02.07.09 – I ZR 146/07 – "rechtskräftigen Unterlassungstitel wg. Rechtssprechungsänderung"
  • BGH, Urteil v. 02.12.2009 – I ZR 152/07 – "Zweckbetrieb: Steuerrechtliche Vorschriften sind keine marktregulierende Normen iSv. § 4 Nr. 11 UWG"
  • BGH, Urteil v. 04.03.2008 – VI ZR 176/07 – “Das Abschlussschreiben”
  • BGH, Urteil v. 05.10.2010 – I ZR 46/09–“Untersagungsverfügung bzgl. unzulässiger Telefonwerbung und zur Bestimmtheit eines Verbotsantrags wegen unverlangter Telefonwerbung”
  • BGH, Urteil v. 06.05.2004 – I ZR 2/03 – “Wettbewerbsrechtliche Abmahnkosten aus sich selbst erteilten Mandat”
  • BGH, Urteil v. 06.10.1999 – I ZR 92/97 – “Auslaufmodell III”
  • BGH, Urteil v. 07.10.2009 – I ZR 216/07 – “Schubladenverfügung: Keine Kostenerstattung der nachfolgenden Abmahnung”
  • BGH, Urteil v. 08.03.1990 – I ZR 116/88 – “Unterwerfung durch Fernschreiben (Telefax); Unterlassungserklärung kann im Original verlangt werden”
  • BGH, Urteil v. 08.05.2008 – I ZR 83/06 – “Ersatz der Kosten für eine Abmahnung bei eigener Rechtsabteilung”
  • BGH, Urteil v. 12.03.2009 – IX ZR 10/08- “Das Abschlussschreiben, Kosten & Fristen”
  • BGH, Urteil v. 13.01.2011 – I ZR 111/08 – “Hörgeräteversorgung II: UWG § 4 Nr. 11; MBO-Ä 1997 Kap. B §§ 31, 34 Abs. 5
  • BGH, Urteil v. 13.01.2011 – IX ZR 110/10 – “1,5-fache Geschäftsgebühr durch Rechtsanwalt nicht zu beanstanden”
  • BGH, Urteil v. 14.04.2011 – I ZR 133/09 – “Werbung mit dem Begriff "Garantie" bzw. Garantieerklärungen”
  • BGH, Urteil v. 18.03.2010 – I ZR 158/07 – “Wettbewerbswidrige Handlungen des Insolvenzschuldners begründen in der Person des Insolvenzverwalters keine Wiederholungsgefahr”
  • BGH, Urteil v. 19.03.2003 – VIII ZR 295/01 – “built-to-order-Verfahren: Ausschluss des Widerrufsrechts bei Fernabsatzverträgen nach § 312d Abs. 4 BGB bei nach Kundenspezifikation gefertigten Waren (Kauf eines Laptops)”
  • BGH, Urteil v. 19.05.2010 – I ZR 140/08 – “§ 174 BGB ist auf eine wettbewerbsrechtliche Abmahnung nicht anwendbar”
  • BGH, Urteil v. 19.06.1997 – I ZR 46/95 – “Herstellergarantie”
  • BGH, Urteil v. 21.01.2010 – I ZR 47/09 – “Kräutertee, keine Erstattung für die zweite, rechtsanwaltliche Abmahnung”
  • BGH, Urteil v. 22.10.2009 -I ZR 73/07 – “Darlegungslast bei einer behaupteten Spitzenstelllung – Hier spiegelt sich Erfahrung”
  • BGH, Urteil v. 3. 12. 1998 – I ZR 63 / 96 – “Auslaufmodell I”
  • BGH, Urteil v. 3. 12. 1998 – I ZR 74 / 96 – “Auslaufmodelle II”
  • BGH, Urteil vom 02.12.2004 – I ZR 207/01 – "weltonline.de"
  • BGH, Urteil vom 07.12.2006 – AZ: I ZR 271/07 – UVP-Werbung nicht mehr irreführend
  • BGH, Urteil vom 17.09.2009 – I ZR 217/07 – “Unterwerfungserklärungen sind unbedingte, unbefristete Angebote”
  • BGH, Urteil vom 27. Januar 2005 – I ZR 202/02 – "Anwaltswerbung mit "optimale Vertretung" zulässig, wenn kein Superlativ"
  • BVerfG, Beschluss v. 15.03.2010 – 1 BvR 476/10 – “Preisauszeichnung auch für hochwertigen Schmuck; die Ausnahme des § 9 Abs. 7 Nr. 1 PAngV ist nicht entsprechend anwendbar”
  • Kammergericht, Beschluss v. 11.04.2008 – 5 W 41/08 – “Bagatellgrenze des § 3 UWG bei falschem Impressum”
  • KG Berlin, Beschluss v. 22.07.2011 – 5 W 161/11 – “Rechtsmissbrauch bei 120 Abmahnungen á € 150,00 innerhalb von 19 Tagen”
  • KG, Beschluss v. 08.09.2010 – 5 W 274/10 – “Zustellung einer einstweiligen Verfügung per E-Mail”
  • KG, Beschluss v. 13.04.2010 – 5 W 65/10 – “Missbräuchliche Aufteilung der Rechtsverfolgung in zwei Abmahnungen bei einem Gegenangriff
  • KG, Beschluss v. 14.04.2010 – 5 W 62/10 – “Angaben zu Versandkosten in das Ausland als Bagatellverstoß”
  • KG, Beschluss v. 21.01.2011 – 24 W 3/11 – “Unternehmereigenschaft eines Verkäufers bei eBay”
  • KG, Urteil v. 17.06.2011, – 7 U 179/10 – “Ausschluss der Gewährleistung durch Privatverkäufer unwirksam, wenn konkrete Beschaffenheit durch eine eBay-Auktionsbeschreibung erfolgt ist”
  • KG, Urteil v. 19.03.2010 – 5 U 42/08 – “Werbung eines Rechtsanwalts mit kostenloser Deckungszusage zulässig, soweit die Werbung nicht blickfangmäßig erfolgt”
  • KG, Urteil v. 30.06.2006 – 5 U 127/05 –“Kennzeichnungspflicht für Werbelinks”
  • LG Arnsberg, Urteil v. 21.04.2011 – 8 O 104/10 – “Hinweis auf das Alter eines Unternehmens setzt behauptete Tätigkeit voraus; Aufkauf aus Insolvenz nicht ausreichend”
  • LG Berlin, Beschluss v. 06.09.2011 – 15 O 332/11 – “Werbung FCKW-frei nur dann irreführende Werbung mit Selbstverständlichkeiten, wenn FCKW-frei hervorgehoben wird; als Produktbeschreibung darf der Hinweis auf die wahre Beschaffenheit FCKW-frei erfolgen”
  • LG Berlin, Beschluss v. 18.11.2010 – 16 O 538/10 – Scheinprivate bzw. verdeckte Unternehmer bei eBay sind verpflichtet, Anbieterkennzeichnung anzubringen und über Widerrufsrecht zu belehren
  • LG Berlin, Beschluss v. 26.04.2011 – 52 O 87/11 – “Zur Abgrenzung zwischen Privatverkäufern und gewerblichen Händlern bei eBay; 409 Bewertungen in 12 Monaten entspricht gewerblichen Handeln”
  • LG Berlin, Urteil v. 25.11.2010 – 52 O 142/10 – “Rechtsanwalt-Werbung mit Experten-Kanzlei ist wettbewerbswidrig, Werbung mit Spezialkanzlei oder spezialisiert auf …dagegen nicht”
  • LG Berlin; Urteil v. 29.10.2009 -16 O 215/09 – “Scheinprivat bzw. verdeckte Unternehmer”
  • LG Bielefeld, Urteil v. 26.05.2009 – 17 O 59/09 – “Abmahnkosten nach Drittunterwerfung” (nicht rechtskräftig)
  • LG Bielefeld, Urteil vom 02.06.2006 – AZ: 15 O 53/06 – Zur rechtsmißbräuchlichen Massenabmahnung
  • LG Bochum, Urteil v. 16.11.2010 – 12 O 162/10 – “Gegenabmahnung wird durch ungeschickte Formulierung des Rechtsanwalts rechtsmissbräuchlich”
  • LG Bochum, Urteil v. 30.03.2010 – I-17 O 21/10 – "Die Maßangabe eines Computerbildschirms in Zoll statt Zentimeter ist wettbewerbsrechtlich nur eine Bagatelle"
  • LG Düsseldorf, Urteil v. 19.01.2011 – 23 S 359/´09 – “Erstattung der Anwaltskosten nur, wenn Abmahnung weiter verfolgt wird”
  • LG Dortmund, Beschluss v. 07.04.2011 – 20 O 19/11 – “Bei ‘eBay-Auktionen’ beträgt die Widerrufsfrist auch nach dem neuen Widerrufsrecht 1 Monat.”
  • LG Dortmund, Urteil v. 06.08.2009 – 19 O 39/08 – “Rechtsmissbrauch, wenn Abmahntätigkeit nicht im wirtschaftlichen Verhältnis zu eigenem Umsatz”
  • LG Essen, 26.5.2004 – 44 O 166/03 – "Meta-Tag-Kompendium wettbewerbswidrig"
  • LG Hof, Urteil vom 26. Januar 2007 – AZ: 24 O 12/07 – Kein Verstoß gegen PreisangabenVO durch Weglassen des Grundpreises bei eBay-Auktion
  • LG Köln, Urteil v. 11.03.2011 – 28 O 151/11 – “Dringlichkeitsfrist bei einstweiligen Verfügungen 1 Monat; zum Persönlichkeitsrecht von Unternehmen”
  • LG München, Urteil v. 31.08.2006 – 4HK O 11213-06 “EnVKV; Spürbarkeit eines einmaligen Verstoßes”
  • LG Osnabrück, Urteil v. 22.12.2010 – 1 O 2937/10 – “Das Haus der Anwälte ist irreführende Werbung, wenn in dem Haus nur zwei Anwälte arbeiten”
  • LG Saarbrücken, Urteil v. 10.12.2008 – 9 O 258/08 – “Unterlassungsschuldner schuldet Löschung aus Google Cache”
  • LG Stuttgart, Urteil v. 09.05.2008 – 39 O 25/08 KfH – “Hinweis auf Ausschluss des Widerrufsrechts in Widerrufsbelehrung wettbewerbswidrig”
  • OLG Düsseldorf, Urteil v. 03.06.08 – I-20 U 207/07, 20 U 207/07 – “Verletzung der Markenregistrierungspflicht des Elektrogerätedistributors”
  • OLG Düsseldorf, Urteil v. 16.12.2008 – I-20 U 48/08 – “Auslegung einer Vertragsstrafe; fortsetzungszusammenhang”
  • OLG Dresden, Urteil v. 24.11.2009 – 14 U 1393/09 – “Angaben nach EnVKV müssen zwingend auf der Angebotsseite erscheinen”
  • OLG Frankfurt a. M., Beschluss v. 20.05.2008 – 6 W 61/08 – “Erstattungsfähigkeit der Kosten für eine Schutzschrift”
  • OLG Frankfurt a. Main, Beschluss v. 22.03.2001 – 6 W 67/01 – “Unter welchen Voraussetzungen kann ein Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung zurückgenommen und an einem anderen Gericht erneut gestellt werden”
  • OLG Frankfurt a.M., Beschluss v. 03.08.2011 – 6 W 54/11 – “Schönheit von innen: Slogan ist aufgrund wettbewerbsrechtlicher Eigenart vor Nachahmung geschützt”
  • OLG Frankfurt am Main , Beschluss vom 09.05.2007 – Az: 6 W 61/07- Belehrungen für Verbraucher in engen sog. "Scrollboxen" auf der Handelsplattform eBay sind wettbewerbswidrig.
  • OLG Frankfurt, Beschluss v. 22.01.2008 – 6 W 10/08 – “Der Access-Provider ist für rechtswidrige Inhalte auf Webseiten nicht verantwortlich”
  • OLG Frankfurt, Beschluss v. 23.02.2011 – 6 W 111/10 – “Mouse-Over-Effekt: Kernverstoß bei Wiederholung mit unzureichendem Aufklärungszusatz”
  • OLG Hamburg, Beschluss v. 15.01.2007 – 3 U 240/06 – “Unlautere Werbung durch Werbung mit Testergebnissen verschiedener Fachzeitschriften ohne Fundstellenangabe”
  • OLG Hamburg, Beschluss v. 19.09.2011 – 3 W 71/11 – “EnVKV: Niedervoltlampen sind nicht nach der Energiekennzeichnungsverordnung kennzeichnungspflichtig”
  • OLG Hamburg, Urteil v. 11.03.2009 – 5 U 35/08 – “Keine doppelte Erstattung von Abmahnkosten, wenn 1. Abmahnung erfolglos”
  • OLG Hamburg, Urteil v. 26.11.2009 – 3 U 23/09 – “Garantieversprechen durch unzureichende Werbung mit Herstellergarantie als Wettbewerbsverstoß”
  • OLG Hamburg, Urteil v. 30.06.2009 – 3 U 13/09 – "Werbung für ein Medikament mit Stiftung Warentest-Testergebnis ist wettbewerbswidrig"
  • OLG Hamm, Beschluss v. 20.12.2010 – I-4 W 121/10–“Keine Werbung mit Selbstverständlichkeiten: Produkte, die häufig gefälscht werden, dürfen als “Originalware” beworben werden.”
  • OLG Hamm, Beschluss v. 28.03.2007 – 4 W 19/07 – “Wettbewerbsverstoß durch unzureichende Versandkostenangaben bei eBay”
  • OLG Hamm, Urteil v. 02.04.2009 – 4 U 213/08 – “Fehlende Handelsregister- und UmsatzsteuerID-Nr. in der Anbieterkennzeichnung”
  • OLG Hamm, Urteil v. 04.05.2010 – I-4 U 12/10 – “Kosten für Abschlussschreiben bereits dann erstattungsfähig, wenn eine Wartezeit von zwei Wochen eingehalten wurde”
  • OLG Hamm, Urteil v. 12.01.2010 – 4 U 193/09 – “Für eine wirksame Parteizustellung einer einstweiligen Verfügung ist die Rücksendung eines Empfangsbekenntisses notwendig”
  • OLG Hamm, Urteil v. 13.03.2009 – 4 U 225/08 – “Informationspflichten bei Fernabsatzverträgen: (Un-)Wirksamkeit der Belehrung zu Widerrufsfrist und Wertersatzverpflichtung; Angabe zu Versandkosten bei weltweiten Versand”
  • OLG Hamm, Urteil v. 15.03.2011, – I-4 U 204/10 – “Unternehmereigenschaft bei eBay: Verkäufer mit 500 Auktionsangeboten in sechs Wochen ist gewerblicher Anbieter”
  • OLG Hamm, Urteil v. 17.07.2008 – 4 U 97/08 – “Irreführende Werbung durch unzureichende Angaben zum weltweiten Versand; unklare Garantiebestimmungen; zu lange und/oder unklare Angaben zu Lieferzeiten”
  • OLG Hamm, Urteil v. 17.08.2010 – I-4 U 62/10 – “Zu weit formulierte Unterlassungserklärung kann berechtigte Abmahnung vergiften und den Einwand des Rechtsmissbrauchs begründen”
  • OLG Hamm, Urteil v. 17.11.2009 – 4 U 148/09 – “Herstellergarantie als Garantieversprechen kann Wettbewerbsverstoß sein”
  • OLG Hamm, Urteil v. 19.05.2005 – 4 U 23/05 – “Forderung nach Vertragsstrafe unzulässig, wenn Geschäftsbetrieb dauerhaft aufgegeben wurde”st um 1
  • OLG Hamm, Urteil v. 20.01.2011 – I-4 U 175/10 – “Drohung mit Gegen-Abmahnung führt zum Rechtsmissbrauch der ausgesprochenen Gegen-Abmahnung”
  • OLG Hamm, Urteil v. 21.01.2010 – 4 U 168/09 – “Keine Beobachtungs- und Untersuchungspflicht des Abmahnenden”
  • OLG Hamm, Urteil v. 24.03.2009 – 4 U 211/08 – “Rechtsmissbrauch bei 13 Abmahnungen”
  • OLG Hamm, Urteil v. 28.01.2010 – 4 U 157/09 – "Bezeichnung der Konkurrenz bei eBay als “schwarze Schafe” kann auch ohne konkrete Namensnennung wettbewerbswidrig sein"
  • OLG Hamm, Urteil v. 29.10.2009 – 4 U 145/09 – “Wettbewerbsverstoß durch fehlerhafte Widerrufsbeleherung und unvollständige zu weltweiten Versandkosten bei eBay”
  • OLG Hamm, Urteil v. 29.10.2009 – 4 U 145/09 – “Bagatellverstoß: Händler haftet nicht für technische Unregelmäßigkeiten eines Plattformbetreibers”
  • OLG Köln, Beschluss v. 22.01.2010 – 6 W 149/09–“Dringlichkeitsfrist ein Monat; Freist läuft ab Kenntnis des Verletzers; Kenntnis des Rechtsanwalts idR. unerheblich”
  • OLG Köln, Urteil v. 18.09.2009 – 6 U 57/09 – “Schmeckt wie frische Frucht auf Brot: Subjektive Werbeaussagen nicht irreführend”
  • OLG Köln, Urteil v. 18.12.2009 – 6 U 60/09 – “Kabelbetreiber wirbt irreführend durch Übernahme von Testergebnissen”
  • OLG Köln, Urteil v. 27.11.2009 – 6 U 114/09 – “® für Auslandsmarken auf dem deutschen Markt kein Wettbewerbsverstoß”
  • OLG Köln, Urteil vom 8. Juni 2004 – 6 W 59/04 – "Wettbewerbswidrigkeit von Google AdWords Werbung"
  • OLG Karlsruhe, Urteil v. 14.04.2010 – 6 U 46/09 – “Zum urheberrechtlichen Schutz einer Bildschirmmaske”
  • OLG Karlsruhe, Urteil v. 14.04.2010 – 6 U 5/10 – "Örtliche Zuständigkeit für einstweilige Verfügung bei Erhebung der Hauptsacheklage an anderem Ort"
  • OLG Karlsruhe, Urteil v. 23.9.2009, 6 U 52/09 – “Erstattung von Detektivkosten”
  • OLG München, Urteil vom 15. März 2007 – AZ: 6 U 5216/06 – Verstoß gegen Energieeffizienzverordnung
  • OLG Stuttgart, Beschluss v. 17.08.2011 – 4 W 40/11 – “Negative Feststellungsklage nach Erhalt einer Abmahnung ohne Gegen-Abmahnung möglich, ohne Kostenfolgen nach § 93 ZPO”
  • Samstag, 14. November 2015

    Moslems in Deutschland ?

    Moslems in Deutschland ?
    "Wenn Türken und Heiden kämen und wollten das Land peuplieren, so wollen wir ihnen Moscheen und Kirchen bauen !
    Das ist ein Zitat, allerdings nicht von Seehofer oder Merkel oder Gabriel, sondern von Friedrich dem Großen, dem Preußenkönig, der sein Land mit Zuwanderern groß gemacht hat. Daran sollten all die denken, die sich heute vehement gegen die Zuwandern aussprechen !
    Derartige Weitsichtigkeit ist auch heute wieder gefordert.

    Reinhard Göddemeyer

    Dienstag, 4. August 2015

    Betreiber sozialer Netzwerke haften für ehrenrührige oder geschäftsschädigende Beiträge anonymer Nutzer,

    Nach einem Urteil des OLG Dresden haften Betreiber sozialer Netzwerke für ehrenrührige oder geschäftsschädigende Beiträge anonymer Nutzer, sofern sie von diesen konkreten Rechtsverstößen Kenntnis haben.
    Betreiber von Mikroblogs wie Twitter müssen unter Umständen für ehrenrührige oder geschäftsschädigende Beiträge anonymer Nutzer haften. Das ergibt sich aus einem am Dienstag veröffentlichten Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Dresden. Danach müssen Provider Äußerungen von der Seite nehmen, wenn das Persönlichkeitsrecht gegenüber Meinungs- und Medienfreiheit überwiegt. Zuvor müssen Betroffene sie aber konkret auf Rechtsverstöße hinweisen. (Az. 4 U 1296/14)
    Hintergrund war ein Fall, in dem ein anonymer Nutzer ein Unternehmen in einem sozialen Netzwerk mehrfach scharf kritisiert hatte. Das OLG habe dieRechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu Informationsportalen auf diese Konstellation angewendet, sagte Gerichtssprecherin Gesine Tews. Ähnliche obergerichtliche Entscheidungen gebe es bisher nicht. Das Gericht ließ die Revision zu.

    Quelle : (dpa) / (hob) 

    "VIP-Zelt" des KSC darf aus Brandschutzgründen ab sofort nicht genutzt werden

    Verwaltungsgericht Karlsruhe,

     Beschluss vom 24.07.2015 - 3 K 3496/15 -

     "VIP-Zelt" des KSC darf aus Brandschutzgründen ab sofort nicht genutzt werden


     Verhinderung einer Gefährdung von Leib und Leben rechtfertigt sofortige Vollziehung der Nutzungsuntersagung

    Das Verwaltungsgericht Karlsruhe hat entschieden, dass das vom Karlsruher Sportclub e.V. genutzte "VIP-Zelt" aus brand­schutz­rechtlichen Gründen mit sofortiger Wirkung nicht weiter genutzt werden darf. Dem Fall lag folgender Sachverhalt zugrunde: Der Karlsruher Sportclub e.V. (KSC) beantragte am 1. Juni 2014 bei der Stadt Karlsruhe die Erteilung einer Baugenehmigung zur Errichtung einer "Doppelstockzelthalle als Fliegender Bau". Nach den Planunterlagen soll das Zelt unmittelbar neben dem Wildparkstation östlich von der Stadiongaststätte als "VIP-Zelt" für Heimspiele aufgestellt werden, um dort Gäste mit angelieferten Speisen zu verköstigen. Bei dem Zelt handelt es sich um eine zweistöckige Stahlkonstruktion mit Außenwänden aus Glas und Planen und einem Planendach; die Innen - und Außentreppen sind als Stahl/Holztreppen ausgebildet. Die Grundfläche beträgt circa 15 x 20 Meter. Genutzt werden soll das Zelt im Rahmen von Bundesliga- und Pokalheimspielen an maximal 25 Tagen pro Jahr. Den vorgelegten Unterlagen ist zu entnehmen, dass das Zelt bereits seit einigen Jahren auf einer nur wenige Meter entfernten Fläche gestanden hatte und versetzt werden soll, weil der bisherige Standort für andere Zwecke benötigt wird. An dem bisherigen Standort war das Zelt wohl seit dem Jahr 2007 bis zuletzt August 2013 immer wieder als "Fliegender Bau" abgenommen worden. KSC beginnt mit Versetzung der Zelthalle noch vor Entscheidung über Bauantrag Im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens machte die Branddirektion der Stadt Karlsruhe erhebliche Bedenken geltend. Noch vor einer Entscheidung über den Bauantrag begann der KSC mit der Versetzung der Zelthalle vom bisherigen an den neuen Standort. Einer vollziehbaren Baueinstellungsverfügung der Stadt vom 16. Juli 2014 leistete er keine Folge, sondern stellte die Zelthalle fertig. Stadt untersagt Nutzung des VIP-Zelts aus Brandschutzgründen Mit Bescheid vom 7. April 2015 untersagte die Stadt dem KSC unter Anordnung der sofortigen Vollziehung die Nutzung der Doppelstockhalle "VIP-Zelt". Zur Begründung wurde im Einzelnen dargelegt, dass das Gebäudeinsbesondere aus brandschutztechnischen Gründen nicht genehmigungsfähig sei. Den Widerspruch des KSC gegen diesen Bescheid wies das Regierungspräsidium Karlsruhe mit Widerspruchsbescheid vom 24. Juni 2015 zurück. Über die mittlerweile erhobene Klage ist noch nicht entschieden. Derzeitiger Zustand der Zelthalle widerspricht einschlägigen brandschutzrechtlichen Anforderungen der Landesbauordnung Den Antrag des KSC auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes gegen die Nutzungsuntersagung lehnte das Verwaltungsgericht Karlsruhe ab. Zur Begründung führte das Gericht aus, dass das öffentliche Interesse an der sofortigen Vollziehung der Nutzungsuntersagung das Interesse des KSC überwiege, die Zelthalle bis zu einer endgültigen Klärung der Rechtslage im Hauptsacheverfahren vorläufig weiter nutzen zu dürfen. Der Bescheid der Stadt sei nämlich voraussichtlich rechtmäßig. Die Erteilung einer Baugenehmigung sei nicht entbehrlich; denn es handele sich bei der Zelthalle wegen ihrer ortsfesten Nutzung nicht um einen sogenannten Fliegenden Bau. Eine Genehmigung könne indessen voraussichtlich nicht erteilt werden; denn der derzeitige Zustand der Zelthalle widerspreche den einschlägigen brandschutzrechtlichen Anforderungen der Landesbauordnung. Dies gelte unabhängig davon, ob die Zelthalle als Versammlungsstätte zu qualifizieren sei oder nicht. Stadt und Regierungspräsidium gingen aller Voraussicht nach zutreffend von der Einstufung des Doppelstockzelts als ein Gebäude jedenfalls der Gebäudeklasse 3 aus. Die tragenden und aussteifenden Wände und Stützen müssten deshalb feuerhemmend ausgeführt sein, was hier nicht der Fall sei. Das Gleiche gelte für Decken und ihre Anschlüsse. Noch schärfere brandschutztechnische Anforderungen ergäben sich indessen daraus, dass es sich bei dem Doppelstockzelt um eine Versammlungsstätte im Sinne der Versammlungsstättenverordnung handele. Danach seien auf tragende und aussteifende sowie auf raumabschließende Bauteile die Anforderungen der Landesbauordnung an die Gebäudeklasse 5 anzuwenden. Diesen Anforderungen werde erst Recht nicht genügt. Stellungnahme der Brandschutzingeneure des KSC geht von unzutreffenden Voraussetzungen aus Die vom KSC vorgelegte brandschutztechnische Stellungnahme der Brandschutzingenieure D. und Partner sei als Nachweis für die Erfüllung der brandschutztechnischen Anforderungen nicht geeignet; denn diese Stellungnahme gehe von unzutreffenden Voraussetzungen aus. Auf Vertrauensschutz könne sich der KSC voraussichtlich nicht berufen. Trotz ihrer jahrelangen Praxis, das Doppelstockzelt als fliegenden Bau zu behandeln, habe die Stadt ihr Recht auf Einschreiten gegen die unzulässige Nutzung des Zeltes an seinem neuen Standort wohl nicht verwirkt. Das besondere öffentliche Interesse an der sofortigen Vollziehung der Nutzungsuntersagung liege in der Verhinderung einer Gefährdung von Leib und Leben der Nutzer der Doppelstockzelthalle durch einen Brand.

    Samstag, 14. Februar 2015

    Rauchmelderpflicht

    Rauchmelderpflicht

    In Deutschland sterben jährlich etwa 600 Menschen durch Haus- und Wohnungsbrände. Diese Zahl könnte durch Rauchmelder verringert werden.
    2003 hat das Bundesland Rheinland-Pfalz eine Rauchmelderpflicht für Privathaushalte in den Bauverordnungen festgelegt. Seit dem haben auch 7 andere Bundesländer ebenfalls eine Rauchmelderpflicht eingeführt.
    So müssen laut Rauschmelderpflicht im Saarland, Schleswig-Holstein, Hamburg, Hessen, Thüringen, Rheinland-Pfalz, Bremen, Sachsen-Anhalt  und Mecklenburg-Vorpommern in Neu- und Umbauten Rauchmelder installiert werden. Die Rauchmelder müssen dort sowohl in Schlaf- und Kinderzimmern als auch in Fluren die als Fluchtwege genutzt werden installiert werden. Die Nachrüstpflicht in vorhandenen Wohnungen in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich.
    Rauchmelderpflicht in den einzelnen Bundesländern:


    Rauchmelderpflicht Rheinland-Pfalz (2003)
    - in Neu-, Um- als auch in Bestandsbauten
    - Nachrüstpflicht in vorhandenen Wohnungen bis Juli 2012

    Rauchmelderpflicht Saarland (2004)
    - in Neu- und Umbauten
    Rauchmelderpflicht Schleswig-Holstein (2004)
    - in Neu-, Um- als auch in Bestandsbauten
    - Nachrüstpflicht in vorhandenen Wohnungen bis Ende 2010
    Rauchmelderpflicht Hessen (2005)
    - in Neu-, Um- als auch in Bestandsbauten
    - Nachrüstpflicht in vorhandenen       Wohnungen bis 2014
    Rauchmelderpflicht Hamburg (2006)
    - in Neu-, Um- als auch in Bestandsbauten
    - Nachrüstpflicht in vorhandenen Wohnungen  bis zum 31. Dezember 2010
    Rauchmelderpflicht Mecklenburg-Vorpommern (2006)
    - in Neu-, Um- als auch in Bestandsbauten
    - Nachrüstpflicht in vorhandenen Wohnungen bis zum 31. Dezember 2009
    Rauchmelderpflicht Thüringen (2008)
    - in Neu- und Umbauten
    Rauchmelderpflicht Bremen (Mai 2010)
    - in Neu-, Um- und Bestandsbauten
    - Nachrüstpflicht in vorhandenen Wohnungen bis Ende 2015
    Rauchmelderpflicht Sachsen-Anhalt (2009)
    - in Neu-, Um- als auch in Bestandsbauten
    - Nachrüstpflicht in vorhandenen Wohnungen bis 31. Dezember 2011